
Doel van de dressuur: (citaat uit Richard L. Wätjen, Dressurreiten, 9. Auflage Paul Parey)
"Gymnastische Durchbildung und sorgsame Erziehung des Pferdes, um seine natürlichen Anlagen zu entwickeln und seine Leistungsfähigkeit zu erhöhen, unbedingten Gehorsam und volle Harmonie zwischen Reiter und Pferd zu erreichen."
Skala der Dressurausbildung: (Harry Boldt, Das Dressurpferd, ISBN 978-3-88542-760-5)
1. TAKT
Das Gleichmass der Bewegungen in den drei Grundgangarten.
2. LOSGELASSENHEIT
Man erkennt die Losgelassenheit am schwingenden Rücken des Pferdes.
3. ANLEHNUNG
Es entsteht eine gleichmässige und stete Verbindung zum Pferdemaul.
4. SCHWUNG
Schwingt das Pferd im Rücken und hat es eine sichere Anlehnung an die Reiterhand gefunden, so kann die Schubkraft der Hinterhand im Laufe der weiteren Ausbildung vermehrt angeregt und mit zunehmender Biegsamkeit der Hinterhandgelenke das Pferd zu schwungvollen Trab- und Galoppbewegungen veranlasst werden.
5. GERADERICHTEN
Schub- und Tragkraft der Hinterhand kommen umso mehr zur Wirkung, je gerader sie gegen die Gewichtsmasse wirken.
6. VERSAMMLUNG
Mit zunehmender Biegsamkeit in den Hanken ist es möglich, die Hinterhand vermehrt vortreten zu lassen und dadurch die Last vermehrt auf die Hinterhand zu übertragen.
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